Finanzierung für wichtige soziale Einrichtungen gesichert

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Foto: © Pia Schmikl

„Das Beratungs- und Hilfsangebot der Stadt Graz wurde in den vergangenen eineinhalb Jahren ausgebaut. Das war nötig und wichtig, weil in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr Menschen als früher diese Angebote dringend brauchen“, betont die Grazer Bürgermeisterin Elke Kahr (KPÖ): „Es ist aber auch wichtig, andere Stellen zu unterstützen, die für Grazerinnen und Grazer wertvolle Arbeit leisten. Die Schwalbe, die Wohnungssicherungsstelle und b.a.s. decken wesentliche Bereiche ab und haben in unzähligen Fällen geholfen, Menschen in Krisensituation Rückhalt und Unterstützung zu geben.“
 

Das Grazer WohnhausDie Schwalbeist eine Einrichtung im Bereich der psychosozialen Hilfe. Im Haus leben bis zu acht Frauen nach einem längeren stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik in Form einer selbständigen Wohngemeinschaft. Dort werden sie von Montag bis Freitag begleitet. Sie können bis zu drei Jahre dort leben, um eine Stabilisierung zu ermöglichen. So soll die Rückkehr in eine eigene Wohnung und in die Arbeitswelt wieder möglich werden.

Um die wertvolle Arbeit der Einrichtung weiterhin zu ermöglichen, stellen Kahr und Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer (KPÖ) über Mittel aus ihren Ressorts 30.000 Euro zur Verfügung. Stadtrat Robert Krotzer hat aus seinem Ressort zusätzlich 5.500 Euro freigegeben.

 

Die Wohnungssicherungsstelle der Caritas stellt seit 2005 einen wesentlichen Bestandteil der Grazer Wohnungslosenhilfe dar. Der Schwerpunkt liegt auf Familien und Einzelpersonen, die von Delogierung bedroht sind. Die Wohnungssicherungsstelle sucht gemeinsam mit den Klient:innen und den Vermietern nach Lösungen.

Die aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben zu einem großen Ansturm auf die Beratungsstelle geführt. Um zu vermeiden, dass Wartezeiten von bis zu acht Wochen für ein Erstgespräch entstehen, unterstützt Bürgermeisterin Elke Kahr aus Mitteln des Sozialressorts für das Jahr 2023 zusätzliche Personalkosten im Umfang von 100.000 Euro. Die Wohnungssicherung der Caritas erhielt im Jahr 2023 bereits eine für dieses Projekt festgelegte Förderung in der Höhe von 194.000 Euro.
 

Im Senat wurde auf Antrag von Bürgermeisterin Elke Kahr weiters eine Unterstützung für die Einrichtung Betrifft Abhängigkeit und Sucht“, Steirische Gesellschaft für Suchtfragen (b.a.s.) in der Höhe von 7.200 Euro beschlossen. b.a.s. bietet Information, Beratung und Behandlung von Suchtkranken, Suchtgefährdeten und deren Angehörigen an.

Die Finanzierung der laufenden Kosten (Personalkosten, Mietkosten, Betriebskosten etc.) erfolgt durch verschiedene Förderstellen von Stadt, Land und Bund.

Hilfe beim Berufseinstieg

26-04-24 für Men­schen in schwie­ri­gen Le­bens­la­gen. Als Haupt­för­der­ge­ber un­ter­stützt das So­zial­amt der Stadt Graz ein wich­ti­ges Pro­jekt mit ei­ner Ba­sis­för­de­rung von ins­ge­s­amt 680.000 Eu­ro. Da­durch wird „ar­beits­markt­fer­nen Per­so­nen“ ei­ne Er­werbs­ar­beit er­mög­licht.  

Gesicherte Investitionen, reduzierte Schulden

26-04-24 Man­f­red Eber zum Gra­zer Rech­nungs­ab­schluss 2023. Trotz In­fla­ti­on we­ni­ger Schul­den als un­ter ÖVP-Ver­ant­wor­tung, so­wie In­ves­ti­tio­nen um knapp 300 Mil­lio­nen Eu­ro: Das zeigt der Rech­nungs­ab­schluss der Stadt Graz für das Jahr 2023.  

Kostenlose Wildblumen für daheim

22-04-24 Auch heu­er gibt es wie­der die Wild­blu­men­ak­ti­on des KPÖ-Ge­mein­de­rats­klubs. So kön­nen Sie sich am Frei­tag, den 26. April, Ihr Wild­blu­men­kis­terl von 10 bis 18 Uh­rIhr Kis­terl ab­ho­len.

KPÖ-Erfolg in Innsbruck

15-04-24 Erst­mals seit 1971 wie­der im Ge­mein­de­rat. Bei der Ge­mein­de­rats­wahl in Inns­bruck ist der KPÖ ein wich­ti­ger Schritt nach vor­ne ge­lun­gen: Sie hat wie­der ei­gen­stän­dig kan­di­diert und die Vier-Pro­zent-Hür­de auf An­hieb ge­nom­men.

Veröffentlicht: 9. Oktober 2023